Portfolios mit Eltern gestalten

Eine Bereicherung
Ihrer Bildungsarbeit

 

Sie befinden sich hier: Startseite » Elternarbeit » Portfolios5. Dezember 2024

Viele Kindertageseinrichtungen haben damit begonnen und berichten von ihren positiven Erfahrungen mit Portfolios. Längst hat sich gezeigt, dass Portfolios keine Modeerscheinung der momentanen Pädagogik, sondern vielmehr eine Bereicherung für die Bildungsarbeit mit Kindern sein können. Die Vorteile von Portfolios liegen klar auf der Hand:
  • Erzieherinnen können mit Portfolios die Entwicklung jedes Kindes einfach und klar dokumentieren.

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    Kinder fühlen sich in ihrer Persönlichkeit wahrgenommen und erfahren eine besondere Art der Wertschätzung.

  • Kinder lernen sich selbst einzuschätzen: "Das kann ich schon." - "Das habe ich im letzten Jahr gelernt."

  • Die Kinder sind maßgeblich an der Gestaltung beteiligt und erfahren somit, dass sie aktiv bei ihrem Entwicklungsprozess und dessen Dokumentation mithelfen dürfen.

  • Durch die große Flexibilität des Portfolios kann jedes Kind in seiner Individualität wahrgenommen werden.
Auch Eltern sind gefragt

Auch wenn die Kinder einen großen Teil ihrer Zeit in der Einrichtung verbringen, so kennen Sie als Erzieherin die Lebenswirklichkeit der Kinder zu Hause oftmals nicht oder nur bruchstückhaft. Idealerweise sollte ein Portfolio aber die gesamte Persönlichkeit und Entwicklung des Kindes festhalten. Daher sollten Sie die Eltern bei der Erstellung von Portfolios um Mitarbeit bitten. Dies fördert zudem die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Elternhaus, und Sie erhalten eine gemeinsame Gesprächsgrundlage für Entwicklungsgespräche über das Kind.

Überlegen Sie zuallererst, welche Informationen von zu Hause wichtig sind bzw. von welchen Sie meinen, dass sie zum Portfolio des Kindes gehören, da sie einen großen Teil der Lebenswirklichkeit des Kindes darstellen. Dies können z. B. sein:
  • Vorstellung der Familie und Verwandtschaft,
  • Vorstellung von Freunden außerhalb des Kindergartens,
  • Informationen über beliebte Tätigkeiten zu Hause,
  • Informationen über wichtige Dinge im Alltag des Kindes: z. B. Haustiere, Oma lebt mit im Haus, älteres Geschwister zieht gerade aus
und vieles mehr.

Nun bietet es sich an, einen Elternabend zum Thema "Portfolio-Arbeit" zu gestalten. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie gerade erst mit dieser Arbeit begonnen haben und die Eltern noch nicht ausreichend darüber informiert sind. Wenn Sie schon länger mit Portfolios arbeiten, genügt es, wenn Sie die Meinung der Eltern per Brief erfragen. Egal, ob am Elternabend oder durch einen Brief: Fragen Sie die Eltern, welche Informationen sie vom familiären Umfeld des Kindes wichtig finden.

Das mag ich gerne-Liste

Hilfreich ist es hierbei, wenn Sie den Eltern bereits Vorschläge für diese "Familienseiten" an die Hand geben, an denen sie sich orientieren können. Am hier abgedruckten Beispiel sehen Sie, wie solch eine Seite aussehen könnte.

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Sie können die Liste mit Hilfe der Eltern beliebig erweitern sowie andere Listen, mit oben genannten Schwerpunkten, erstellen. Wie wäre es z. B. mit einem Interview, das die Eltern mit ihren Kindern durchführen, um zu erfragen, was ihren Kindern Freude macht und was sie nicht so gerne mögen: Vorbereitete Blätter mit Smileys zum Ankreuzen sowie ein wenig Platz für Notizen helfen den Eltern dabei weiter.

Mit dieser Art von Elternarbeit unterstützen Sie die Kommunikation von Eltern und Kind im häuslichen Umfeld - ein weiterer klarer Vorteil der Portfolio-Arbeit.

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